Unter Computerschädlingen versteht man im Allgemeinen Trojaner, Würmer und Viren. Die bekanntesten Vertreter dieser Gattung sind Viren. Dabei handelt es sich um Miniprogramme, die oft unentdeckt, beispielsweise per Mailanhang, auf den heimischen Computer gelangen und sich dort einnisten. Zum Teil sind sie harmlos, sie können aber auch kriminell motiviert und gefährlich für die eigene Datensicherheit sein. Würmer unterscheiden sich von Viren dahingegen, dass sie sich über Netzwerke und E-Mails selbst verbreiten. Trojaner sind Schadprogramme, die gezielt Dateien ausspionieren und sich dabei als harmlose, oft auch bekannte Programme tarnen. Der Begriff Trojaner entstammt der Geschichte des Krieges um Troja, in dem das Trojanische Pferd eingesetzt wurde, um Soldaten der Belagerer unbemerkt in die gegnerische Stadt zu schmuggeln. Um sich vor digitalen Schädlingen zu schützen, ist es wichtig ein Antivirenprogramm einzusetzen und dieses regelmäßig zu aktualisieren. Einen sehr guten Schutz bietet der umsichtige Umgang mit E-Mail-Anhängen und Dateien, die aus dem Internet heruntergeladen werden.
Wie stelle ich mein Smartphone richtig ein? Welchen Nutzen haben ChatGPT und Co.? Und welche Risiken birgt Künstliche Intelligenz? Was muss ich beim Videodreh beachten? Wie funktioniert Online-Banking? Und woran erkenne ich Cybermobbing oder Fake News im Netz?
Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der 5. Woche der Medienkompetenz in ganz Rheinland-Pfalz vom 24. bis zum 30. Juni 2024.