Ein Antivirenprogramm soll einen PC vor schädlichen Programmen wie z.B. Viren oder Trojaner schützen. Antivirenprogramme durchsuchen den PC nach Schadsoftware und löschen diese oder verschieben sie in die sogenannte Quarantäne, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten können. Es ist äußerst wichtig, das Antivirenprogramm mittels Updates auf dem aktuellen Stand zu halten, da es immer wieder neue Computerschädlinge gibt.
Auf dem Markt gibt es viele Anbieter für Antivirenprogramme. Einige hiervon bieten „abgespeckte“ Varianten ihrer Software mit einem geringeren Funktionsumfang kostenlos zur Nutzung an. Wer mehr Funktionen haben möchte, muss die kostenpflichtige Vollversion erwerben. Ob kostenlose oder kostenpflichtige Anwendung – einen hundertprozentigen Schutz gegen Viren, Würmer und Trojaner gibt es nicht. Allerdings kann man es digitalen Schädlingen sehr schwer machen, Schaden auf dem Computer anzurichten. Sicherheit bedarf regelmäßiger Kontrolle von Sicherheitseinstellungen, tagesaktuellen Updates der Antivirensoftware und häufigen Aktualisierungen des Betriebssystems. Besonders wichtig sind aber auch ein angepasstes und überlegtes Verhalten im Internet beispielsweise bei Downloads und eine gesunde Portion Misstrauen gegenüber E-Mail-Anhängen von unbekannten Absendern.
Digital dabei im Alter! Am 20. August besuchte Ministerin Dörte Schall (MASTD) das Seniorenzentrum Obere Rheinaue in Bendorf und sprach mit den dort tätigen Digital-Botschafter*innen. In Bendorf unterstützen sie regelmäßig Bewohner*innen bei Fragen rund um Smartphones und Co. Für viele Bewohner*innen ist es wichtig, den Kontakt zu ihren Liebsten zu halten, weshalb viele mit Fragen zu Messengerdiensten auf die Digital-Botschafter*innen zukommen.