Internet der Dinge

Wenn alle Geräte miteinander vernetzt sind

Das Internet der Dinge vernetzt alle Gegenstände des täglichen Lebens miteinander. Das Haus kann beispielsweise mit dem Smartphone kommunizieren, das Smartphone mit dem Auto und dieses wiederum mit anderen Autos. Bisher gibt es den Trend zur Vernetzung vor allem in Firmen, hier spricht man auch von Industrie 4.0. Im verbraucherorientierten Bereich ist das sogenannte Internet der Dinge auch unter dem Wort Web 3.0 bekannt.

Internet der Dinge

Was das Internet der Dinge (engl. „Internet of Things“, kurz „IoT“) ist und wie es mit der Industrie 4.0 verbunden ist, zeigen das Fraunhofer-Institut und das Lexikon ITWissen.

Wie es sich vernetzt lebt, zeigt Spiegel Online in einer Artikelreihe: „Sensorenresidenz: Die angreifbare Wohnung“, „Die Sensorenresidenz: Diese Wohnung verrät ihre Bewohner“ und „Smart Home im Eigenbau: Die Sensorenresidenz“.

Heise Online erklärt, wie die Vernetzung im Internet der Dinge funktionieren soll und wie weit sie verbreitet ist.

Im Artikel „Das unbekannte Internet der Dinge“ greift die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Vernetzungstrend auf und erklärt die Voraussetzungen für eine gelingende Industrie 4.0.

Weitere Techniknachrichten

WLAN mal anders, nämlich optisch – das ist eine neue Technologie, an der Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts arbeiten. 3sat berichtete im Juli 2015 von der LED-Technik. Wie die optische drahtlose Datenkommunikation funktioniert, erfährt man auf der Website des Instituts.

Die SIM-Karte ist eine kleine Chipkarte für Handys und Smartphones. Nun kommt die „eSIM“. Heise erklärt, was der Unterschied zur normalen SIM-Karte ist und welche Folgen die neue Technik für Kunden hat.

In Großbritannien sind mobile Fingerabdruckscanner und sogenannte Bodycams (am Körper getragene Kameras) bei Polizistinnen und Polizisten schon einige Jahre verbreitet. In Deutschland ist diese Kameratechnik noch nicht so lange im Einsatz, allerdings werden Bodycams bei uns mittlerweile kräftig nachgerüstet.

Aber nicht nur die Polizei rüstet auf, auch Autodiebe verstehen sich trotz – oder vielleicht auch gerade wegen – modernster Sicherheitstechnik auf ihr Handwerk. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet davon, wie den Dieben der Autoklau mit dem Laptop gelingt.

Rassistische Technik? In dem Artikel „Wenn Algorithmen Vorurteile haben“ beschreibt die Süddeutsche Zeitung, warum auch das Internet diskriminierend ist. Außerdem versucht sie sich an einer Problemlösung.

Unglaublich, aber wahr: Kunst von Computern. Die Süddeutsche macht in ihrem Artikel „Dieser Computer malt fast so schön wie ein Mensch“ auf ein Projekt der Universität Tübingen aufmerksam. Wie ein Algorithmus Bilder berechnet – ein Blick wird sich lohnen.

Dieser Artikel gibt den Sachstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder. Datum: 26. Februar 2016