Sonderausstellung von Master-Studierenden des Fachs Kulturanthropologie/Volkskunde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Museum für Kommunikation Frankfurt / Ausstellungseröffnung am 13. Februar 2015
Welche Rolle das Smartphone heutzutage im Alltag seiner Nutzerinnen und Nutzer einnimmt, zeigt eine Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt vom 14. Februar bis zum 22. März 2015. In sechs Stationen wird erzählt, welche Möglichkeiten und Konflikte sich aus dem Umgang mit der neuen Technik ergeben. Ist die ständige Erreichbarkeit Fluch oder Segen? Sind Selfies Ausdruck grenzenloser Kreativität oder absoluter Selbstverliebtheit? Und welche Gefahren nimmt man in Kauf, wenn man überall digitale Spuren im Netz hinterlässt? Fragen wie diesen widmeten sich Master-Studierende des Fachs Kulturanthropologie/Volkskunde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Zuge eines zweisemestrigen Forschungsprojekts, in dessen Rahmen im Rhein-Main-Gebiet ausführliche Gespräche mit ganz unterschiedlichen Personen – jung, alt, einheimisch, zugezogen, Technikfreak, Mobilfunkgegner – geführt wurden. Die Ergebnisse dieser Befragungen werden unter dem Titel „Touch Dich Sm@rt – Alltag in der digitalen Welt“ ab dem 14. Februar 2015 in einer Sonderausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt präsentiert. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 13. Februar 2015, um 19:00 Uhr im Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt, mit einer Einführung und einem Umtrunk. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei.
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Michael Simon
Fach Kulturanthropologie/Volkskunde
Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel.: 06131 39-22757
E-Mail: pmsimon [at] uni-mainz.de
http://www.kulturanthropologie.uni-mainz.de/index.php
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