Kostenloser Internetzugriff

Was sind Hotspots und was gilt es dabei zu beachten?

Kostenloser Zugang zum Internet wird gerade im öffentlichen Raum immer beliebter. Denn so ist man überall erreichbar und kann günstig auf Informationen aus dem Internet zugreifen. Etwa, um etwas über die schönsten Orte der Umgebung zu erfahren – und zwar umsonst. Doch wie funktioniert das und wer kann es benutzen?

Manche Städte und Gemeinden, aber auch Hotels, Cafés und Restaurants bieten manchmal lokale Netzwerke zur kostenlosen Nutzung an und werben mit Begriffen wie „Hotspot“, „(Free) WiFi“ oder „(Free) Internet“. Entweder bekommen die Gäste einen Zugangscode, mit Hilfe dessen sie sich in das Netzwerk einwählen können, oder das Netzwerk ist prinzipiell für alle geöffnet. Per WLAN kann man sich mit seinem Smartphone, Tablet oder auch Laptop in das lokal verfügbare Netzwerk einwählen und sich mit diesem verbinden. So nutzt man nicht die eigene Datenverbindung über das Mobilfunknetz, sondern ein stationäres Netzwerk, ähnlich dem eigenen heimischen Netzwerk.

Der große Unterschied: Bei dem eigenen Netzwerk zu Hause oder in der Firma weiß man in der Regel, wer es benutzt. Das sollte man auch, denn als Netzwerkinhaber verantwortet man, was im eigenen Netzwerk geschieht. In einem Café oder auf einem öffentlichen Platz ist das natürlich anders: Hier weiß man nicht genau, wer sich noch alles mit seinem Gerät im Netzwerk befindet und vor allem, welche Absichten die anderen Nutzer haben. Aus diesem Grund sollte man in öffentlichen WLANs keine sensiblen Daten übertragen: Onlinebanking und Ähnliches gehört ausschließlich ins heimische Netzwerk, um niemanden zum „Lauschen“ einzuladen.

Dieser Artikel gibt den Sachstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder. Datum: 8. Juli 2014

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